Sonntag, November 30, 2008

Engagement außerhalb des Studiums?

Oftmals wird den heutigen Studenten (für Gender Mainstreamer: StudentInnEn) generalisierend vorgeworfen, sie wären zu Abschlussorientiert. Gerade in "berufsnahen" Studiengängen sei man fast nur noch auf den erfolgreichen Abschluss und einen schnellen Berufseinstieg fixiert, die Universität als solche und ein Blick über den Tellerrand spiele keine Rolle mehr.

Für mich persönlich muss ich sagen: Das stimmt. Ich sehe mein Studium durchaus größtenteils als eine Ausbildung an, die den Zweck hat, mich später vor dem Taxifahren zu bewahren. Von daher muss mein Augenmerk auf ein möglichst gutes (bzw vollbefriedigendes) Examen gerichtet sein.

Da ich diese Entwicklung zwar als notwendig erachte, jedoch nicht wirklich glücklich damit bin, habe ich beschlossen, mich doch ein wenig mehr für meine Uni einzusetzen und im Rahmen meiner Möglichkeiten einzusetzen.

Bleibt nur die Frage nach dem "Wie?": Da schwanke ich zwischen der Arbeit in einem gewählten Gremium (dem Fachschaftsrat oder dem StuPa) oder der Mitarbeit in einer Studentenzeitschrift, wahlweise dem Humboldt Forum Recht oder der gesamtuniversitären UNAUFgefordert. Möglicherweise bringe ich mich auch doch mal aktiv bei mutvilla, unserer queeren Hochschulgruppe, ein.

Mal sehen, was sich so ergibt...

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